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Mastering-Leitfaden
Mastering ist der letzte Schritt im Musikproduktionsprozess. Dabei wird der Track verfeinert und für die Veröffentlichung vorbereitet. Es ist wie der finale Schliff, damit Ihre Musik auf allen Wiedergabesystemen großartig klingt. Während des Masterings wird der Track so angepasst, dass er das richtige Gleichgewicht, Klarheit und die passende Lautstärke erreicht und für Streaming und CDs bereit ist.
Mastering ist wichtig, da es die Gesamtklangqualität Ihres Tracks verbessert und einen konsistenten, professionellen Sound auf verschiedenen Plattformen gewährleistet.
- Konsistenz: Mastering stellt sicher, dass Ihr Track auf unterschiedlichen Geräten, von High-End-Lautsprechern bis hin zu Smartphones, großartig klingt.
- Qualität: Es behebt Probleme im Mix, wie das Ausbalancieren der Pegel und das Entfernen von Störgeräuschen, sodass das Endergebnis klar und poliert ist.
- Lautstärke: Es passt die Lautstärke an Industriestandards an, sodass Ihr Track laut genug ist, um mit anderen professionellen Veröffentlichungen zu konkurrieren.
Mastering verwandelt Ihren Mix in ein fertiges Produkt, das glänzt und heraussticht.
Lautheit beschreibt, wie laut oder leise Ihr Track klingt. Im Mastering müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Track laut genug ist, um mit anderer Musik zu konkurrieren, ohne zu verzerren oder an Qualität zu verlieren. Die richtigen Lautheitspegel verleihen Ihrer Musik Wirkung, ohne die Klarheit zu opfern.
i. Lautheit verstehen
Lautheit wird auf verschiedene Arten gemessen, aber zwei wichtige Kenngrößen im Mastering sind Peak-Pegel und Loudness Units Full Scale (LUFS):
- Peak-Pegel messen die lautesten Stellen Ihres Tracks, üblicherweise in Dezibel (dB). Wenn die Peaks Ihres Tracks über 0 dB liegen, führt dies zu Clipping, was Verzerrungen und einen Qualitätsverlust verursacht.
- LUFS ist ein Standard zur Messung der wahrgenommenen Lautheit. Unabhängig von Peaks gibt es an, wie laut Ihr Track für den Hörer wirkt. Streaming-Plattformen verwenden LUFS häufig, um die Lautheit aller Tracks zu normalisieren und große Lautstärkeunterschiede zu vermeiden.

ii. Wie man Lautheit steuert:
- Limiter verwenden: Ein Limiter ist ein Mastering-Werkzeug, mit dem Sie die Peak-Pegel Ihres Tracks kontrollieren. Er sorgt dafür, dass der Track nicht lauter als 0 dB wird und vermeidet Verzerrungen, während Sie die Gesamtlautheit erhöhen können.
- Auf Dynamikumfang achten: Überkomprimieren Sie Ihren Track nicht. Kompression kann helfen, die Lautheit zu erhöhen, indem sie den Unterschied zwischen lauten und leisen Passagen verringert. Zu viel Kompression macht den Track aber flach. Halten Sie ihn dynamisch!
- Ziel-LUFS-Pegel setzen: LUFS sorgt für Konsistenz auf verschiedenen Plattformen. Beim Mastering ist das Anpeilen des richtigen LUFS-Werts entscheidend, um optimale Klangqualität zu erzielen und gleichzeitig Dynamik zu bewahren.
Für Pop- und elektronische Musik streben Sie -8 bis -10 LUFS an, um mehr Energie zu erzielen, ohne die Dynamik zu opfern. Für klassische oder akustische Genres wählen Sie -16 bis -20 LUFS für mehr Energie ohne Kompromisse im Dynamikumfang. Für klassische oder akustische Genres, Ziel -16 to -20 LUFS für ein natürliches, dynamisches Gefühl. Das Verständnis von LUFS hilft Ihnen, Ihren Track auf allen Wiedergabegeräten auszubalancieren.
iii. Wie laut sollte dein Track sein?
Verschiedene Plattformen und Formate haben unterschiedliche Lautheitsstandards: Strebe für Streaming-Plattformen etwa -11 bis -14 LUFS an.
- Streaming-Dienste
- Spotify: Der Zielwert liegt bei -14 LUFS, aber du kannst zwischen -11 und -19 LUFS wählen.
- Apple Music: Der Zielwert liegt bei -16 LUFS
- YouTube: Der Zielwert liegt bei -14 LUFS
- Amazon Music: Der Zielwert liegt bei -14 LUFS
- CDs: Etwa -9 bis -11 LUFS (typischerweise lauter als Streaming-Plattformen)
- Vinyl: Etwas niedriger, etwa -12 bis -16 LUFS, aufgrund der physischen Einschränkungen des Mediums.
iv. Tipps zur Lautheitsverwaltung:
- Verwende ein benutzerdefiniertes KI-Modell: Vergleiche die Lautheit deines Tracks mit professionellen Tracks ähnlichen Genres. Das hilft dir, die richtige Balance zu finden.
- Überprüfe auf Clipping: Verwende Messwerkzeuge, um Spitzen über 0 dB zu überprüfen, die Verzerrungen verursachen können. Limiter helfen, diese Spitzen unter Kontrolle zu halten.
- Teste auf verschiedenen Geräten: Höre deinen Track auf verschiedenen Geräten, von High-End-Lautsprechern bis zu Smartphones und Kopfhörern, um sicherzustellen, dass er überall ausgewogen klingt.
Der Dynamikumfang ist einer der wichtigsten Aspekte des Masterings, da er deinem Musikstück Leben und Emotion verleiht. Er bezieht sich auf den Unterschied zwischen leiseren und lauteren Teilen eines Tracks. Ein gut verwalteter Dynamikumfang lässt deine Musik dynamisch und kraftvoll klingen, ohne Klarheit oder Details zu verlieren.
i. Wie man den Dynamikumfang verwaltet:
Die Verwaltung des Dynamikumfangs beinhaltet Werkzeuge wie Kompression und LimitingDiese helfen dabei, Spitzen zu kontrollieren und die leiseren Abschnitte anzuheben, um einen konsistenteren und ausgewogeneren Sound zu erzeugen.
ii. Kompression:
Kompression reduziert den Dynamikumfang, indem sie die Lautstärke der lautesten Teile senkt und die leiseren Teile anhebt, um den Track zu glätten und ihm ein poliertes Klangbild zu verleihen. Es ist jedoch wichtig, Kompression vorsichtig einzusetzen, um zu vermeiden, dass der Track flach und überverarbeitet klingt.

iii. Tipps für Kompression:
- Wähle ein moderates Verhältnis: Beginne mit einem Verhältnis von 2:1 oder 3:1, um die lautesten Teile sanft zu kontrollieren, ohne die Dynamik zu zerstören.
- Achte auf Attack und Release: Eine schnelle Attack greift schnell bei Spitzen ein, während eine langsamere Attack mehr Punch zulässt. Die Release-Zeit bestimmt, wie schnell der Kompressor loslässt, nachdem er die Lautstärke reduziert hat.
- Erhalte das natürliche Feeling Komprimiere nicht zu stark – es ist wichtig, etwas Dynamikvariation beizubehalten, um den Track natürlich und spannend zu halten.
iv. Limiting
Ein Limiter ist eine aggressivere Form der Kompression, die im Mastering-Stadium eingesetzt wird, um sicherzustellen, dass dein Track nicht clippt (über 0 dB geht). Er wird hauptsächlich verwendet, um verbleibende Spitzen aufzufangen und zu kontrollieren, die den Klang verzerren oder beschädigen könnten, wenn der Track laut abgespielt wird.
iv. Tipps für Limiting:
- Setze eine Obergrenze: Der Limiter sollte eine Obergrenze knapp unter 0 dB (normalerweise etwa -0,1 dB) haben, um Clipping zu vermeiden.
- Sparsam einsetzen: Limiter sollten sparsam eingesetzt werden, um nur die höchsten Spitzen zu kontrollieren und den größten Teil des Dynamikumfangs zu erhalten, da zu hoher Einsatz den Sound flach machen kann.
- Natürliches Feeling bewahren: Komprimiere nicht zu stark – etwas Dynamikvariation beizubehalten ist wichtig, um den Track natürlich und aufregend zu halten.
v. Wie funktioniert der Dynamikumfang in Remasterify?
- Niedrigster: Dies bewahrt den größten Unterschied zwischen leisen und lauten Klängen. Es ist ideal, wenn du das natürliche Feeling deines Tracks erhalten und alle feinen Details hervorheben möchtest.
- Niedrig: Diese Einstellung bewahrt noch viel des natürlichen Klangs, sorgt aber für etwas mehr Ausgewogenheit. Sie ist ideal, um den Sound zu glätten und gleichzeitig den ursprünglichen Fluss des Tracks zu erhalten.
- Mitten: Mitten ist der Mittelweg. Es balanciert die Lautstärkeänderungen in deiner Musik, behält jedoch genug des natürlichen Auf und Ab bei, um Charakter zu verleihen.
- Hoch: Diese Einstellung verringert die Lautstärkeunterschiede. Sie ist ideal, wenn dein Track gleichmäßiger und beständiger klingen soll, was gut für Genres wie elektronische oder Popmusik funktioniert.
- Höchster: Auf diesem Niveau ist der Dynamikumfang am stärksten kontrolliert. Dein Track klingt gleichmäßig, perfekt für laute Umgebungen oder Musik, bei der alles gleichermaßen kraftvoll klingen soll.
Frequenzbalance ist die Verteilung von Tief-, Mittel- und Hochfrequenzen in deinem Track, wobei sichergestellt wird, dass jeder Frequenzbereich gut vertreten ist und die anderen ergänzt werden. Ein ausgewogener Mix bedeutet, dass keine Frequenz den Track dominiert, sodass alle Elemente klar hörbar sind. Das ist entscheidend, da ein unausgewogener Mix je nach über- oder unterbetonter Frequenz matschig, hart oder dünn klingen kann.

i. Verständnis der Frequenzbereiche
Um die beste Balance der Frequenzen in deinem Track zu erreichen, ist es sehr wichtig, die Hauptfrequenzbereiche und ihre Klangwirkung zu kennen.
- Tiefe Frequenzen: 20 Hz – 250 Hz
- Der Tiefenbereich verleiht deinem Track Gewicht und Kraft. Instrumente wie Bassgitarren, Kickdrums und Subbass-Töne befinden sich in diesem Bereich.
- Zu viel Tiefton kann deinen Track dröhnend oder matschig klingen lassen, während zu wenig ihn schwach und dünn wirken lässt.
- Tiefe Mitten: 250 Hz – 500 Hz
- Dieser Bereich fügt deinem Track Wärme und Fülle hinzu. Instrumente wie Gitarren, tiefere Synthesizer und manche Vocals befinden sich hier.
- Eine Überbetonung dieses Bereichs kann deinen Track kastenförmig oder überladen klingen lassen, während eine Unterbetonation ihn kalt oder hohl wirken lässt.
- Mitten: 500 Hz – 2 kHz
- Die Mitten sind entscheidend für Klarheit und Präsenz. Vocals, Snaredrums und viele Lead-Instrumente befinden sich in diesem Bereich.
- Zu viel Anhebung in diesem Bereich kann deinen Track hart oder nasal klingen lassen, während zu starke Absenkung ihn entfernt oder dumpf wirken lässt.
- Obere Mitten: 2 kHz – 6 kHz
- Dieser Bereich verleiht deinem Track Definition und Brillanz. Er kann Vocals und Instrumente verständlicher und schärfer klingen lassen.
- Zu viel in diesem Bereich kann deinen Track durchdringend machen oder Hörermüdung verursachen, während zu wenig ihm Definition und Glanz fehlt.
- Hohe Frequenzen: 6 kHz – 20 kHz
- Der Hochtonbereich verleiht deinem Track Luftigkeit und Brillanz. Hi-Hats, Becken und höher gestimmte Vocals sind hier zu finden.
- Eine Überbetonung dieses Bereichs kann deinen Track übermäßig hell oder blechern klingen lassen, während zu viel Absenkung ihn dumpf und leblos wirken lässt.
ii. Tipps zur Verwendung der Frequenzbalance:
- Nutze Equalizer (EQ): Passe Frequenzen an, um den Klang auszubalancieren. Hebe bestimmte Bereiche an oder senke sie ab, um Klarheit zu schaffen.
- Low-End-Management: Wende einen Hochpassfilter an, um unnötige tiefe Frequenzen bei Non-Bass-Instrumenten zu entfernen.
- Klarheit im Mittenbereich: Hebe die Mitten an, wenn Instrumente dumpf klingen, aber übertreibe es nicht, um Härte zu vermeiden.
- High-End-Glanz: Hebe die Höhen an für Brillanz, aber sei vorsichtig bei Zischlauten oder Schärfe.
- Instrumentenbalance: Stelle sicher, dass jedes Instrument seinen Frequenzbereich einnimmt, ohne zu konkurrieren.
- Panning für Klarheit:Panning, um Instrumente räumlich im Stereo-Feld zu trennen.
- Referenztracks: Vergleiche deinen Mix mit professionellen Tracks, um die Frequenzbalance zu steuern.
- Auf verschiedenen Systemen überprüfen: Teste deinen Mix auf verschiedenen Lautsprechern; ein gut ausbalancierter Mix sollte überall gut klingen.
- Subtraktives EQ: Senke problematische Frequenzen ab, statt immer nur anzuheben, um Matschigkeit zu beseitigen.
Stereoabbildung ist ein wesentliches Konzept im Mastering, das dabei hilft, ein Gefühl von Raum und Breite in deinem Track zu erzeugen. Es beschreibt, wie Klänge im Stereo-Feld (linker und rechter Kanal) positioniert und verteilt werden. Eine richtige Stereoabbildung kann deinen Track immersiver und fesselnder klingen lassen.
i. Verständnis der Stereoabbildung
- Panning: Dies ist der Prozess, Klänge im Stereofeld zu platzieren. Zum Beispiel kannst du Gesang in die Mitte, Gitarren nach links und Keyboards nach rechts pannen. Effektives Panning hilft, verschiedene Elemente zu trennen und Überschneidungen zu vermeiden.
- Stereo-Breite: Mit dieser Einstellung passt du die wahrgenommene Breite des Stereofelds an. Erhöhst du die Stereo-Breite, erscheinen Klänge weiter auseinander; verringerst du sie, rücken sie näher zusammen.
- Balance: Eine ausgewogene Stereoabbildung stellt sicher, dass keine Seite des Mixes zu dominant ist. Ein ausgeglichenes Stereofeld hilft, Klarheit und Fokus zu bewahren.

ii. Wann man Stereoabbildung einsetzen sollte
- Raum schaffen: Nutze die Stereoabbildung, um in deinem Mix ein Gefühl von Raum zu erzeugen. Du kannst zum Beispiel Hintergrundgesang oder Effekte weiter im Stereofeld verteilen, damit der Hauptgesang stärker hervorsticht.
- Tiefe verstärken: Durch Anpassen der Stereo-Breite kannst du deinem Track mehr Tiefe verleihen und ihn dreidimensionaler wirken lassen. Das ist besonders nützlich in Genres wie elektronischer Musik, in denen ein weiter, großzügiger Sound gewünscht wird.
- Fokus beibehalten: Stelle sicher, dass wichtige Elemente wie Gesang oder Lead-Instrumente zentriert bleiben, damit sie klar und präsent bleiben.
iii. Beispiele für Stereoabbildung in der Praxis
- Für Pop-Musik: Nutze die Stereoabbildung, um den Leadgesang in der Mitte zu platzieren, während du Hintergrundgesang und Instrumente im Stereofeld verteilst. So entsteht ein voller, mitreißender Sound, bei dem der Hauptgesang klar im Vordergrund bleibt.
- Für Rock-Musik: Panne Gitarren und andere Instrumente leicht nach links und rechts, um einen weiten Sound zu erzeugen, halte jedoch Schlagzeug und Gesang zentriert, um die Wirkung zu bewahren.
- Für Ambient-Musik: Erweitere das Stereofeld, um das Raum- und Atmosphärengefühl zu verstärken. Das sorgt für ein immersives Hörerlebnis.
iv. Das richtige Gleichgewicht mit Remasterify finden
In Remasterify lässt dich die Stereoabbildungsfunktion steuern, wie breit oder schmal der Klang wirkt, mit fünf verschiedenen Einstellungen:
- Schmal: Diese Einstellung hält das Stereobild eng, sodass der Großteil des Klangs aus der Mitte zu kommen scheint. Sie ist nützlich, wenn du einen fokussierten, direkten Sound ohne viel Breite möchtest.
- Standard: Standard ist die Voreinstellung für die Stereo-Breite. Sie sorgt für ein ausgewogenes Stereofeld, in dem der Klang natürlich wirkt, ohne zu eng oder zu breit zu sein. Das funktioniert gut für die meisten Musikstile.
- Weit: Die Einstellung 'Weit' erweitert das Stereobild und lässt den Klang offener wirken. Du wirst eine größere Trennung zwischen links und rechts wahrnehmen, was deinem Track mehr Tiefe und Raum verleiht.
- Weiter: Die Stufe 'Weiter' verstärkt dieses Raumgefühl und schiebt das Stereobild noch weiter an die Seiten. Das ist ideal, um einen immersiven und weiten Sound zu erzeugen.
- Am weitesten: Diese Einstellung maximiert die Stereo-Breite und lässt den Klang so weit wie möglich wirken. Sie kann einen dramatischen, fast Surround-Sound-Effekt erzeugen, was gut für Genres funktioniert, die von einem großen, offenen Klang profitieren, wie Ambient- oder Filmmusik.
KI hat den Mastering-Prozess revolutioniert und macht ihn schneller, einfacher und zugänglicher für alle. Egal, ob Anfänger oder erfahrener Musikproduzent, KI kann dir helfen, ein professionelles Master zu erzielen, ohne tiefes technisches Wissen.
Das Mastering erforderte früher Expertenkenntnisse, um Frequenzen, Lautstärke auszubalancieren und sicherzustellen, dass Titel auf allen Systemen hervorragend klangen.
Heute macht KI es für jeden einfach: Sie vereinfacht das Mastering, indem sie in Echtzeit Tracks hinsichtlich Lautstärke, Frequenzbalance und Stereobreite analysiert. Sie wendet automatisch intelligente Anpassungen an, um den Dynamikumfang zu optimieren und professionelle Masters zu liefern, wodurch manuelles Feintuning überflüssig wird.
KI-Mastering vereinfacht den Prozess, ohne die Kontrolle über deinen Sound zu opfern. Es vereint Automatisierung mit kreativer Freiheit, übernimmt technische Aufgaben und ermöglicht dir gleichzeitig, die Details feinzujustieren. So verbessert KI die Anpassungsmöglichkeiten beim Mastering:
- Mastering-Intensität: Du kannst den Dynamikumfang und die Lautstärke deines Tracks anpassen. Erhöhe die Intensität für einen kraftvolleren Sound oder reduziere sie für weichere Tracks, um die Dynamik zu erhalten. So passt deine Musik zur Stimmung und zum Genre, ohne ihren Charakter zu verlieren.
- Stereoabbildung: Steuere die Breite des Stereo-Feldes deines Tracks. Öffne es für ein geräumiges, offenes Gefühl oder verenge es für eine fokussiertere Mischung. So gestaltest du das räumliche Erlebnis deiner Musik, ideal für verschiedene Genres.
- EQ-Anpassung: Die KI liefert eine solide EQ-Grundlage, doch du kannst sie verfeinern, indem du bestimmte Frequenzen anpasst. Hebe die Höhen für mehr Brillanz an oder senke die tiefen Mitten für mehr Klarheit, um den Sound deinem gewünschten Ton und Genre anzupassen.
- Rauschpegelkontrolle: Die KI reduziert automatisch Rauschen, aber du entscheidest, wie viel. Bewahre dezentes Rauschen für Charakter oder eliminiere es für ein sauberes Finish, je nach Track.
Einer der größten Vorteile von KI im Mastering ist Konsistenz. Ob du an einem einzelnen Track oder einem gesamten Album arbeitest, KI sorgt dafür, dass der Sound von Song zu Song gleichbleibend ist. Sie beseitigt das Rätselraten und menschliche Fehler, die beim manuellen Mastering mehrerer Titel auftreten können.
KI ist auch enorm effizient. Was früher Stunden manueller Arbeit erforderte, ist jetzt in Minuten erledigt. Diese Geschwindigkeit und Genauigkeit sind hilfreich, wenn du unter Zeitdruck stehst oder schnelle Überarbeitungen benötigst. Du erhältst professionelle Ergebnisse ohne lange Wartezeiten.