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Funktionsübersicht

Mastering-Intensität

Die Mastering-Intensität bestimmt, wie stark der Einfluss des Masterings auf deinen Track ist. Wie ein Lautstärkeregler – nur für die Wirkung: Je höher die Intensität, desto mehr Form bekommt dein Sound durch Klarheit und Punch.

Wie Mastering-Intensität funktioniert

Du bestimmst, wie subtil oder stark das Mastering deinen Track verändert – z. B. Lautstärke, Dynamikumfang und Klarheit. Ob natürlich weich oder kräftig und druckvoll – du hast die Kontrolle.

Wann höhere Intensität verwenden
  • Für energiegeladene Tracks: Genres wie Electronic, Hip-Hop oder Pop profitieren von mehr Punch und Lautstärke.
  • Für laute Umgebungen: In Clubs oder Live-Situationen sorgt höhere Intensität für klare Präsenz bei jedem Lautstärkepegel.
Wann niedrigere Intensität verwenden
  • Für sanfte Tracks: Akustik, Jazz oder ähnliche Stile profitieren von natürlichem Klangbild.
  • Für sensible Musik: Klassik oder Ambient erfordern Feinfühligkeit – Dynamik bleibt erhalten.
Die richtige Balance finden

Starte mit einem mittleren Wert und passe an – klingt es zu laut oder komprimiert, reduziere; fehlt Punch, erhöhe langsam.

Equalizer (EQ)

Der Equalizer hilft dir, den Frequenzbereich deines Tracks auszubalancieren. So kannst du Bass betonen, Höhen glätten oder Wärme im Mittelbereich hervorheben.

Wie Equalizer funktioniert

EQ ist wie ein Tonregler für deinen Track: Er passt Bässe, Mitten und Höhen gezielt an.

  • Tiefe Frequenzen (Bass): 20–250 Hz: Kickdrums und Bass für Kraft und Fundament.
  • Tiefmitten: 250–500 Hz: Wärme und Körper – z. B. Gitarren, Synths, männlicher Gesang.
  • Mitten: 500 Hz–2 kHz: Hauptbereich für Klarheit – z. B. Gesang, Gitarren, Snare.
  • Hochmitten: 2–6 kHz: Präsenz und Schärfe – aber vorsichtig dosieren!
  • Hohe Frequenzen (Höhen): 6–20 kHz: Glanz, Luft und Details für Hi-Hats, Cymbals, hohe Vocals.

Mit dem EQ kannst du bestimmte Frequenzbereiche anheben oder absenken – je nachdem, was dein Track braucht.

Wann Frequenzen anheben oder absenken?
  • Bass verstärken: Für mehr Tiefe und Power – besonders bei Hip-Hop oder EDM.
  • Mitten absenken: Hilft, bestimmte Instrumente hervorzuheben oder Platz zu schaffen.
  • Höhen anheben: Für mehr Klarheit – aber vorsichtig, zu viel klingt scharf!
Stereo-Erweiterung

Verbreitert das Stereobild deines Tracks – für einen räumlicheren, immersiveren Sound.

Wie es funktioniert

Stereo-Erweiterung beeinflusst, wie Klänge zwischen linken und rechten Kanälen verteilt sind – für ein weites Klangbild.

Wann Stereo-Erweiterung verwenden
  • Mehr Weite: Wenn dein Mix eng oder beengt klingt – ideal für Pop, EDM oder Orchestermusik.
  • Tiefenwirkung erhöhen: Hörer fühlen sich vom Klang umgeben – perfekt für immersive Erlebnisse.
Stereo-Erweiterung

Sie ermöglicht die Kontrolle über das Stereobild – breiter, klarer, räumlicher.

Rauschunterdrückung

Reduziert unerwünschte Hintergrundgeräusche wie Brummen oder Rauschen – für saubere, professionelle Aufnahmen.

Wie es funktioniert

Erkennt und reduziert Hintergrundgeräusche – besonders in leisen Passagen.

Wann Rauschunterdrückung verwenden
  • Hintergrundgeräusche entfernen: Etwa Mikrofonrauschen oder Umgebungsgeräusche.
  • In leisen Abschnitten: Intro, Outro oder Breakdowns – Stille bleibt wirklich still.
  • Bei Heimaufnahmen: Filtert typische Studio-Geräusche.
Richtig anwenden:

Nicht übertreiben – zu viel Rauschunterdrückung wirkt unnatürlich.